Pettec Petcam Hello im Test

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Dabei wird das die Petcam Hello per WLAN eingebunden und über die dazugehörige App bedient. Die Daten landen wahlweise auf Micro-SD-Karte oder in der Herstellercloud, die Ihnen über die kostenpflichtigen Smart Services zur Verfügung steht, die dann auch weitere Funktionen wie eine intelligente Unterscheidung von Menschen, Haustieren, Fahrzeugen und Paketen mitbringen.

Installation: Über den QR-Code oder manuell

Um die Petcam Hello einzurichten, müssen Sie zuerst die Pettec-App Snoop Cube auf Ihr Smartphone laden. Darin erstellen Sie ein Nutzerkonto und fügen die Kamera über das Pluszeichen in der Hauptansicht hinzu.

Hier haben Sie entweder die Möglichkeit, mit der Petcam Hello einen QR-Code, der auf dem Smartphone angezeigt wird, abzufilmen – oder die Petcam manuell einzurichten. Dann durchlaufen Sie die Installationsroutine mit einem Assistenten, der Ihnen die einzelnen Schritte erklärt.

Während der Installation verbinden Sie die Petcam mit Ihrem WLAN, was bei uns in unserem Test tadellos funktioniert. Zu beachten ist jedoch, dass das Gerät nur im 2,4-GHz-Band arbeitet. Den nötigen Strom erhält sie über ein USB-C-Netzteil.

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Ist alles erledigt, müssen Sie die Haustierkamera platzieren. Das gelingt dank der Saugnäpfe an der Basis sehr gut, und das Gerät steht sicher auf allen glatten Oberflächen.

Es empfiehlt sich jedoch, den Standort über die App zu begutachten, was die vertikale Ausrichtung angeht. In der Horizontalen lässt sich die Kamera über die App insgesamt um bis zu 355 Grad drehen, so dass Sie hier immer nachjustieren können. Allerdings ist ein deutliches Motorengeräusch zu hören, welches empfindliche Haustiere verschrecken könnte. Zudem ist ein Digitalzoom vorhanden.

In der App dürfen Sie auch die Bildeinstellungen, die Audiolautstärke der 2-Wege-Kommunikation, die Art der Benachrichtigungen und weitere Details anpassen.

Außerdem können Sie verschiedene Einstellungen zur Privatsphäre vornehmen: Sie können etwa die Videoverschlüsselung aktivieren, einen Zeitplan einrichten und die Aufzeichnung von Bild und Ton komplett deaktivieren. Auch das Teilen der Daten ist über die App möglich, falls Sie den Stream einer dritten Person zugänglich machen möchten.

Leckerliausgabe: Auch zum Füttern geeignet

Eine Besonderheit der Petcam Hello ist die integrierte Leckerliausgabe, die Stückchen von 7 bis 15 Millimetern Größe etwa einen Meter weit auswirft. Alternativ können Sie die Ausgabe mit Hilfe der Zeitsteuerung auch zum regulären Füttern verwenden, dann fallen die Stückchen lediglich nach unten.

Um den Leckerlibehälter zu füllen, der etwa zwei bis drei Handvoll aufnimmt, entfernen Sie einfach den Deckel der Kamera über die Gummilasche. Ein spezieller Filter am Boden des Behälters sorgt dafür, dass keine Krümel ins Innere der Kamera dringen und diese beschädigen.

Sie sollten aber auch selbst beim Befüllen vorsichtig sein, da sich der Micro-SD-Kartenslot oben am Leckerlitank befindet – achten Sie hier also darauf, dass die Abdeckung korrekt sitzt. Auf der Gehäuserückseite befindet sich eine Reinigungsöffnung, über die Sie mit Hilfe der beiliegenden Bürste dann die anfallenden Trockenfutterkrümel entfernen.

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Praxiseinsatz: Zuverlässig, aber laut

Im Test gefällt uns die Petcam Hello sehr gut. Die Bildqualität ist auch bei wenig Licht dank des Nachtmodus erkennbar, die Geräusch- und Bewegungserkennung mit Nachverfolgung zuverlässig und die Bedienung über die App sehr einfach. Vor allem das Drehen des Objektivs finden wir sehr nützlich und über zwei Pfeile schnell erledigt.

Lediglich das doch sehr laute Betriebsgeräusch dabei und auch beim Auswefen der Leckerli finden wir etwas störend. Andererseits bekommen wir das aus der Ferne ja nicht mit.

Technische Daten im Überblick

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